Wie funktioniert es?
Hier haben wir versucht die am häufigsten gestellten Fragen unserer Kunden zusammenzufassen. Falls noch weitere Fragen bestehen, können Sie diese mittels Kontaktformular an uns richten.
Um Ihnen eine bestmögliche Abstimmung Ihres Motors zu garantieren führen wir vor der Optimierung eine LOG-Fahrt mit Ihrem Fahrzeug durch. Hierbei werden mittels modernster Diagnosegeräte Raildruck, Einspritzmenge, Turbodruck und andere Parameter vor der Optimierung überprüft, analysiert und bei eventuellen Abweichungen von Sollwerten, werden diese vor der Softwareoptimierung mit Ihnen besprochen.
Um eventuelle Spannungsunterbrechungen und mögliche Folgeschäden am Steuergerät vorzubeugen, verwenden wir beim Lese- und Schreibvorgang mit dem Steuergerät eine hochmoderne Ladestation mit „Safety-Function“ welche über 120A Strom leisten und im Notfall diese auch halten kann. Somit ist eine Spannungsunterbrechung im gesamten Vorhaben bei jeder Fahrzeugklasse ausgeschlossen.
Zu Beginn lesen wir die Motorsteuerdaten Ihres Fahrzeuges mit speziellen Diagnosetools aus und laden Sie auf unseren Rechner. Anschließend passen wir die Motorsteuerdaten mittels Spezialsoftware an, und schicken Sie an unsere Tester in unsere Qualitätssicherungsabteilung, welche diese auf eventuell mögliche Fehler mittels Simulation prüfen.
- Die Simulationssoftware ist eine von uns eigenständig entwickelte Testumgebung, bei der wir die modifizierten Motordaten virtuell beispielsweise auf Last testen können und somit das Motorverhalten vor der Einspielung auf das Steuergerät voraussehen können.
Nachdem unsere Tester die Motorsteuerdaten bestätigt haben wird erneut die Spannung Ihres Fahrzeuges und unserer Ladestation geprüft und anschließend wird die optimierte Motorsoftware auf das Steuergerät gespielt.
Nach Abschluss werden Fenster geschlossen, Türen verriegelt und das Auto wird für 10 Minuten in den „Tiefschlaf“ versetzt. Anschließend führen wir erneut eine LOG-Fahrt durch. Wenn der LOG-Daten Auszug optimal ist, ist die Optimierung beendet. Falls weitere Anpassungen nötig sind, werden diese gleich vorgenommen und anschließend wird das Fahrzeug erneut einer Prüfung unterzogen.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen 3 Arten bei der Softwareoptimierung.
Per OBD Anschluss
Hier werden die Motorsteuerdaten per Diagnosestecker ausgelesen, optimiert und wieder per Diagnosestecker auf das Steuergerät übertragen. Hierbei wir das Steuergerät nicht ausgebaut. Aufgrund unserer modernsten Geräte und stets aktuell gehaltenen Datenbanken ist diese Methode die von uns am häufigsten genutzte und kann bei 90% aller Fahrzeuge umgesetzt werden.
Per Bench
Hier wird vorher das Steuergerät ausgebaut und anschließend werden einzelne Pins nach Stromlaufplan mit Spezialwerkzeugen verbunden. Somit ist es uns möglich die Motorsteuerdaten auszulesen und zu beschreiben, ohne das Steuergerät öffnen zu müssen.
Trotz robuster Elektronik verwenden wir bei Arbeiten an ausgebauten bzw. offenen Steuergeräten ausnahmslos Antistatikmatten, Antistatikarmbänder, Spezialwerkzeug und Handschuhe in einem sterilen Umfeld und können somit Risiken, die SMD-Bauteile zu beschädigen eliminieren.
Per BDM | jTag | Boot
Hier müssen wir das Steuergerät wie beim Bench ausbauen und zusätzlich öffnen. Da es nicht möglich ist die Motorsteuerdaten per Pins auszulesen und zu beschreiben müssen wir direkt auf die Hauptplatine zugreifen. Dank modernster Technik ist es uns auch hier möglich die Optimierung ohne jegliche Lötaktionen, kurzschlussfrei mit speziellen Tools durchzuführen. Nach der Optimierung wird die alte Wärmeleitpaste am Steuergerät durch neue ersetzt und das Gehäuse wird mit einem Spezialkleber Luft, Wasser, Schmutz, Staubdicht verschlossen wieder im Fahrzeug eingebaut. Die originalen Verschraubungen am Steuergerät werden durch eine Schraubensicherung zusätzlich gefestigt. Natürlich wird auch hier genauso wie im Bench, in einem sterilen Umfeld auf Antistatikmatten mit Antistatikarmband, Spezialwerkzeug und Handschuhen gearbeitet.
Die gesamte Umsetzung nimmt in der Regel 2-3 Stunden in Anspruch. Währenddessen können Sie gerne im nächsten Lokal einen Kaffee genießen. Je nach Fahrzeug könnte das Vorhaben aber auch länger dauern.
Grundsätzlich gilt, die Laufleistung ist bei einem gut gepflegten Fahrzeug irrelevant. Wir haben sehr viele Fahrzeuge unter anderem auch unsere eigenen nach über 200.000km optimiert und mittlerweile haben diese knappe 300.000km ohne Probleme überstanden. Dies ist nur möglich, weil die Herstellergrenzwerte von unseren Entwicklern nicht überschritten werden und alle Motorschutzfunktionen unangetastet bleiben. Natürlich gibt es auch Fahrzeuge, bei denen wir eine Leistungsoptimierung nicht mehr empfehlen oder eine gedrosselte Version entwickeln.
In der Herstellung muss ein Fahrzeug einen möglichst geringen Kraftstoffverbrauch haben und gleichzeitig konform mit den gesetzlichen Abgasnormen sein. Ein Beispiel hierfür ist die Abgasentwicklung bei qualitativ nicht hochwertigem Treibstoff im Ausland. Hier müssten die Abgase trotz minderwertigem Treibstoff den angegebenen Abgasnormen entsprechen. Außerdem werden überzogene Serviceintervalle von mehreren tausend Kilometern und finanzielle Gründe wie Versicherungsklassen mit einkalkuliert. Manche Hersteller verbauen mittlerweile mechanisch idente Teile mit baugleichen Motoren und Komponenten, welche nur über eine abgeänderte Motorsoftware gedrosselt werden.
Nachdem die Motorsoftware optimiert und auf das Steuergerät übertragen wurde ist die Mehrleistung sofort spürbar. Jedoch überprüfen wir die Motorsoftware erneut mittels LOG-Fahrt bevor wir Ihnen das Fahrzeug übergeben. Bei manchen Fahrzeugen benötigen diverse Sensoren eine gewisse Zeit bis sie die neue Motorsoftware vollständig adaptiert haben.
Aufgrund der Optimierung des Wirkungsgrades, der Einspritzung und vielen anderen Faktoren können wir die Leistungsreserven des Motors nutzen und ein höheres Drehmoment erzeugen. Das höhere Drehmoment sorgt nicht nur für einen kraftvolleren Durchzug, sondern ermöglicht auch ein früheres Hochschalten sowohl bei Schalt als auch bei Automatikgetrieben. Dadurch wird die Durchschnittsdrehzahl gesenkt und es wird weniger Kraftstoff benötigt, somit können wir in Teillastbereichen eine Kraftstoffersparnis bis zu 10% erzielen. Wir wollen unseren Kunden nichts vorenthalten, deshalb sollten Sie wissen, dass bei langen Volllastfahrten bei maximalen Drehzahlen mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch bis zu 0,3l auf 100km zu rechnen ist.
Die abgegebene Maximalleistung in den hohen Drehzahlen ist ausschließlich durch erhöhte Energiezufuhr realisierbar. Solange Sie keine Rennen fahren können Sie ohne Bedenken unabhängig davon ob Stadt, Land oder Autobahn mit einer Kraftstoffersparnis von bis zu 10% rechnen.
Wenn Ihr Fahrzeug bei uns optimiert wurde haben Sie 3 Jahre Anspruch auf kostenlose Rückrüstung. Wir bieten auch Rückrüstungen auf Original für nicht von uns optimierte Fahrzeuge an. Falls dies der Fall ist bitten wir Sie uns per Kontaktformular zu kontaktieren.
Die Wartungsintervalle vom Fahrzeug bleiben unverändert. Für optimale Leistung und einen gesunden Motor empfehlen wir Ihnen die Serviceintervalle einzuhalten, egal ob mit oder ohne Optimierung.
Von außen sind keinerlei Veränderungen erkennbar, auch über die Elektronik oder durch Diagnosegeräte ist eine Optimierung nicht nachvollziehbar. Die Mehrleistung kann jedoch auf einem Leistungsprüfstand oder durch Auswertung der neuen Motorsoftware gemessen bzw. berechnet werden.
Bei der Entwicklung unserer Motorsoftware werden sämtliche Funktionen des DPF berücksichtigt. Das bedeutet, dass die originalen Überwachungsfunktionen des Motorsteuergerätes unangetastet bleiben und beladene Dieselpartikelfilter durch eine gezielte Erhöhung der Abgastemperatur mittels Nacheinspritzung wie im Werkzustand auch, gereinigt werden.
Die Schaltvorgänge bleiben unverändert da die Schaltvorgänge über verschiedenste Sensoren und dem Drehmoment des Motors über ein Zusatzsteuergerät gesteuert werden. Bei erweiterten Optimierungsstufen können wir für Fahrzeuge diverser Hersteller auch die Getriebesoftware modifizieren. Hiermit können wir verkürzte Schaltzeiten, erhöhte Schaltdrücke und die Drehzahlbegrenzung des Getriebes an die des Motors anpassen. Dies ist jedoch nicht bei Fahrzeugen mit Serienbauteilen notwendig, da bei unserer Standartoptimierung die Drehmomentbegrenzung des Getriebes berücksichtigt wird.
Grundsätzlich erlischt die Herstellergarantie beim Eingreifen ins Motorsteuergerät. Jedoch kann sich der Hersteller bei Schäden, welche nicht auf die Optimierung zurückzuführen sind, nicht aus der Verantwortung ziehen. Die Optimierung ist unsichtbar. Aufgrund dessen ist sie auch nicht durch Diagnosegeräte nachweisbar. Deshalb sollte es zur Garantiezeit zu keinen Problemen kommen.
Zur Sicherheit speichern wir die originale Motorsoftware, welche vor Beginn der Optimierung ausgelesen wird, verschlüsselt auf unseren Datenbanken auf um auf Wunsch vom Kunden diese erneut, nicht nachvollziehbar vom Hersteller auf das Steuergerät einzuspielen.
Aufgrund unserer exakt in den Toleranzbereichen abgestimmten Optimierung kommt es sowohl bei Benzin- als auch bei Dieselmotoren zu keinerlei Komplikationen beim TÜV bzw. beim Pickerl. Die Abgaswerte bleiben innerhalb der vorgeschriebenen Herstellertoleranzen. Trotzdem empfehlen wir Ihnen bei Fahrzeugen mit oder auch ohne Optimierung eine kurze Autobahnfahrt mit höherer Drehzahl um abgelagerte Rußpartikel im Endrohr zu lösen und somit ohne Probleme durch die Endrohrmessung zu kommen.
Unserseits bekommen Sie auf den durchgeführten Prozess und die Rückrüstung auf Original eine 3 –jährige Funktionsgarantie. Selbstverständlich beinhaltet diese auch die Anpassung der vom Hersteller installierten Softwareupdates. Zusätzlich versprechen wir Ihnen eine 15 Tage Geld zurück Garantie auf die Optimierung falls Sie mit dieser nicht zufrieden sind. Sie haben auch die Möglichkeit über die NSA-Versicherung, eine Tuninggarantie für Motor, Getriebe und andere relevante Teile abzuschließen.
Anders als bei vielen Mitbewerbern setzen wir nicht den Turbo- und Raildruck ans Limit, sondern verteilen die ganze Mehrleistung auf unterschiedliche Komponenten und haben somit pro Komponente eine maximale Mehrbelastung von 3% im Toleranzbereich von 10%. Das bedeutet, dass weder Turbolader noch andere Komponenten als einzelne einer Mehrleistung ausgesetzt sind. Aufgrund dieser aufwendigen Entwicklungsmethoden wird auch die Lebensdauer des Fahrzeuges nicht beeinflusst. Die Aufteilung der Mehrleistung erfolgt beispielsweise durch die Einstellung der Last, des Einspritzzeitpunktes, der Drehzahl, des Zündzeitpunktes, der Einstellung der Kraftstoffpumpe und vielen weiteren Faktoren. Dank der ausgeklügelten Mehrleistungsaufteilung können wir den Turbolader schonen. In der Regel erhöht sich der Ladedruck bis zu maximal 3 Millibar, das bedeutet, dass der Ladedruck nur minimal angehoben wird und weit unter den Grenzwerten liegt.
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Viele nähere Details und Informationen findest du in unsen FAQs.
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